Chronische Hauterkrankungen - Rosazea und Co.

Wenn das Gesicht Alarm schlägt: Was Sie gegen Rosazea im Gesicht tun können

Rötungen im Gesicht? Vielleicht ist es mehr als „nur“ eine empfindliche Haut

Es beginnt oft recht harmlos. Ein leichtes Brennen auf den Wangen hier, ein gelegentliches Erröten nach einem Glas Wein da. Vielleicht auch kleine rote Punkte auf der Haut, die einfach nicht weggehen wollen. In solchen Momenten ahnen viele Betroffene noch nichts von einer chronischen Erkrankung. Doch genau hier kann sich der Anfang einer Rosazea zeigen – einer Hautkrankheit, die oft unterschätzt wird und dennoch Millionen Menschen betrifft.

Was ist Rosazea eigentlich? Grundsätzlich sprechen wir im Fachjargon von einer entzündlichen Erkrankung der Gesichtshaut, die vor allem Erwachsene betrifft und schubweise verläuft. Die wohl typischsten Symptome zeigen sich meist im Gesicht, genauer gesagt an Wangen, Nase, Stirn oder Kinn. Rötungen, sichtbare Äderchen (Teleangiektasien), Papeln und Pusteln – all das gehört zum Erscheinungsbild. Was genau dahintersteckt und was Sie als Betroffener bzw. Betroffene dagegen tun können, schauen wir uns in unserem neuesten Blogartikel an.

Wie spricht man Rosazea eigentlich richtig aus – und warum so viele sie falsch deuten

Die richtige Aussprache des Fachbegriffs geht so: Ro-sa-zee-a – mit Betonung auf der dritten Silbe. Doch egal wie man sie ausspricht, noch viel häufiger wird sie verwechselt – und zwar mit Akne, Couperose oder einfach „sensibler Haut“. Im Gegensatz zur fehlerhaften Sprechweise kann dieser Irrtum mitunter schmerzhafte Folgen haben. Denn Rosazea braucht eine ganz eigene medizinische Betrachtung und vor allem eine gezielte Behandlung durch Fachärzte.

In der Hautarztpraxis von Dr. Pachala & Partner in Wien Donaustadt wissen wir, wie wichtig es ist, frühzeitig die richtigen Weichen zu stellen. Je eher bei Ihnen Rosazea diagnostiziert wird, desto besser lassen sich Ihre Symptome in den Griff kriegen und Rückfälle vermeiden.

Rosazea erkennen: Das sind die häufigsten Anzeichen im Gesicht

Sind Sie davon betroffen, hängt Ihr optisches Erscheinungsbild hauptsächlich von der Schwere und Ausprägung ab. In den meisten Fällen sorgen folgende Beschwerden für körperliche und psychische Herausforderungen:

  • Anhaltende Rötungen im Zentrum des Gesichts (Wangen, Nase, Stirn)
  • Feine sichtbare Äderchen (Teleangiektasien)
  • Kleine Pusteln und Papeln, die entzündlich wirken, aber keine Akne sind
  • Brennendes, stechendes Hautgefühl

Später können auch Verdickungen der Haut hinzukommen, die man besonders an der Nase erkennt (Rhinophym). Auch wenn die Symptome variieren: Sie treten meist symmetrisch auf und lassen sich durch bestimmte Auslöser verstärken. Dazu gehören vor allem Sonne, Hitze, scharfes Essen und Alkohol.

Dr. Mo Pachala kennt die Probleme nur zu gut: „Patienten fragen mich oft: Was kann ich gegen Rosazea im Gesicht tun? Ich rate zu einer individuellen Therapie, die auf Ihre Haut abgestimmt ist. Und auch wenn es nicht immer leicht ist, mit Disziplin und Achtsamkeit können Sie auch zu Hause einem erneuten Schub vorbeugen.“

Rosazea behandeln: Was wirklich hilft und was nicht

Diese Hautkrankheit ist zwar nicht heilbar, lässt sich jedoch sehr gut behandeln. Das Ziel einer jeden Therapie ist es, Schübe zu vermeiden und damit das gesamte Hautbild zu verbessern. In unserer Wiener Praxis bieten wir individuelle Therapiekonzepte, die sich an Stadium und Hauttyp orientieren. Unsere Therapieansätze denken wir ganzheitlich, um Verschlechterungen zu verhindern:

  • Medizinische Rosazea-Cremes mit entzündungshemmenden Wirkstoffen wie Metronidazol oder Ivermectin
  • Antibiotika (lokal oder systemisch) bei entzündlicher Ausprägung
  • Lasertherapie, z. B. zur Entfernung sichtbarer Äderchen
  • Lifestyle-Beratung: Identifikation und Vermeidung von Triggern (Hitze, UV, Stress)

Ein entscheidender Faktor ist die richtige Hautpflege. „Viele Betroffene machen einen entscheidenden Fehler, indem sie aggressive Produkte oder Hausmittel nutzen. Achten Sie besser auf eine milde Reinigung, alkoholfreie Pflegeprodukte und täglichen UV-Schutz – auch bei bewölktem Himmel“, weiß Dr. Pachala.

Wer mehr wissen möchte: Hier geht’s übrigens zur Übersicht unserer Behandlungen bei chronischen Hauterkrankungen.

Rosazea im Gesicht: Was tun im Alltag?

Der Alltag mit Rosazea erfordert Ihre Aufmerksamkeit – aber keine Panik! Wer seine Haut gut kennt und die richtigen Gewohnheiten fördert, kann das Hautbild spürbar verbessern. Hier sind einige praktische Tipps aus der Praxis, die in vielen Fällen Linderung verschaffen:

  • Vermeiden Sie Hitzestress: Lange Sonnenbäder, Saunabesuche oder heiße Duschen können Schübe auslösen
  • Reduzieren Sie Scharfes Essen & Alkohol: Vor allem Rotwein ist ein häufiger Auslöser
  • Verwenden Sie reizarme Kosmetik: „Weniger ist mehr“ gilt besonders für empfindliche Rosazea-Haut
  • Schmieren Sie sich mit Sonnencreme – regelmäßig, mindestens LSF 30

Früherkennung, Pflege, Schutz sind die Säulen einer stabilen Hautbarriere. Und wenn doch einmal ein Schub auftritt? Dann hilft der schnelle Weg zum Dermatologen Ihres Vertrauens.

Warum die Nase besonders betroffen ist

Viele Patientinnen und Patienten wundern sich: Warum zeigt sich Rosazea so oft an der Nase? Die Antwort ist eigentlich relativ simpel und gleichzeitig komplex. „Die Talgdrüsendichte in der Nasenregion ist besonders hoch, und die Haut hier reagiert empfindlich auf Hitze, Reibung und Umwelteinflüsse.“, so Dr. Pachala weiter.

Bleibt Rosazea unbehandelt, kann sich ein sogenanntes Rhinophym entwickeln (Verdickung der Haut mit knollenartiger Struktur). Eine frühzeitige Therapie durch einen spezialisierten Hautarzt kann derlei Verläufe vermeiden oder zumindest deutlich abmildern.

Rote Punkte auf der Haut – immer ein Zeichen einer Erkrankung, oder?

Nicht unbedingt. Rote Punkte auf der Haut können viele Ursachen haben, von allergischen Reaktionen bis hin zu Gefäßveränderungen oder sogenannten Autoimmunprozessen. „Doch wenn die Punkte anhaltend sind, im Gesicht auftreten und mit Rötung oder Brennen einhergehen, sollten Sie Rosazea zumindest in Betracht ziehen, empfiehlt Dr. Pachala.

Gesundheits-Tipp: In unserer Hautarztpraxis in Wien Donaustadt bieten wir präzise Diagnostik und individuelle Beratung. Damit geht keine wertvolle Zeit verloren, falls es sich doch um Rosazea handelt.

Unser Fazit: Was tun gegen Rosazea? Dr. Pachala & Partner kennen die Antworten

Ob Sie gerade erst erste Anzeichen bemerken oder schon länger mit Rötungen, Pusteln oder empfindlicher Haut zu kämpfen haben – Rosazea verdient medizinische Aufmerksamkeit. Je früher Sie handeln, desto größer ist die Chance, Beschwerden langfristig zu kontrollieren und Ihre Haut sichtbar zu verbessern.

Verlassen Sie sich auf unsere Erfahrung: Bei Hautarzt 22 in Wien Donaustadt erhalten Sie nicht nur eine fundierte Diagnose, sondern auch moderne, individuell abgestimmte Therapien, die wirken.

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Google Bewertung von Crisostomo Banzon
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vor 2 Wochen
Dr. Gritsch nimmt sich Zeit, hört aufmerksam zu und erklärt alles verständlich. Die Diagnose war präzise und die Behandlung sehr wirkungsvoll. Ich habe mich gut beraten und bestens betreut gefühlt. Sehr empfehlenswert!
Google Bewertung von Harald Binder
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vor 3 Monaten
Sehr nettes Team, Anmeldung ging sehr schnell und die Wartezeit ist sehr kurz. Hr. Dr. Mo Pachala ein sehr kompetenter, respektvoller, einfühlsamer Doktor. Hatte am Sonntag einen Halbmarathon in der Beinen und er hat am Dienstag behutsam meine Muttermale entfernt. Spritze fast nicht gespürt und di...
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