
Fast jeder Mensch hat sie, aber kaum jemand weiß genau, woher sie kommen. Fest steht: Muttermale entstehen durch eine Vermehrung der sogenannten Pigmentzellen der Haut, die sich mit der Zeit vermehren. Diese Zellen bilden den Farbstoff Melanin, der für die Färbung der Haut und der Haare verantwortlich ist. Während sie viele als einzigartiges Schönheitsmerkmal auf der Haut lieben, sehen sie andere nicht nur aus ästhetischen Gründen kritisch.
Wenig verwunderlich also, dass sich unzählige Mythen um dieses Thema ranken. Doch welche davon sind wahr? Und worauf sollten Sie wirklich achten, um Ihre Hautgesundheit zu schützen? Unser Blogartikel von Hautarzt 22 in Wien Donaustadt räumt mit den 5 hartnäckigsten Legenden auf und gibt Ihnen wertvolle Tipps zur Muttermalkontrolle.
Mythos 1: Je mehr Muttermale, desto höher das Hautkrebsrisiko
Die meisten Menschen haben etwa 30 bis 40 Leberflecke. Auf den ersten Blick klingt es daher fast logisch: Wer deutlich mehr davon hat, hat auch deutlich mehr potenzielle „Gefahrenquellen“. Doch so einfach ist es nicht. Zwar kann eine große Anzahl von Muttermalen auf eine erhöhte Sonnenempfindlichkeit hinweisen, was das Risiko für Hautkrebs steigern kann. Entscheidend ist jedoch nicht die Anzahl, sondern wie sich die Pigmentzellen in der oberen Hautschicht ansammeln.
Regelmäßige Kontrollen bei anerkannten Hautärzten wie Dr. Mo Pachala in Wien Donaustadt helfen, Auffälligkeiten frühzeitig zu erkennen – unabhängig davon, wie viele Muttermale jemand hat. Moderne Diagnoseverfahren wie die digitale Dermatoskopie machen selbst kleinste Veränderungen sichtbar. So wird sichergestellt, dass nur wirklich bedenkliche Stellen genauer untersucht oder gar entfernt werden.
Mythos 2: Muttermale, die jucken oder wachsen, sind immer bösartig
Grundsätzlich sind Sorgen bei juckenden oder wachsenden Leberflecken zwar menschlich, aber dennoch sollten Sie nicht gleich in Panik geraten. Nicht jede Veränderung bedeutet automatisch Hautkrebs. So können die stärkere Durchblutung der Haut während einer Schwangerschaft oder UV-Strahlung Ihre Hautstellen stark beeinflussen – ohne dass Sie gleich vom Schlimmsten ausgehen müssen.
Unser Experten-Tipp: Um sich selbst zu schützen, sollten Sie Ihre Muttermale regelmäßig nach der ABCDE-Regel prüfen:
- Asymmetrie: Ein gutartiger Leberfleck hat in der Regel eine runde, ovale oder längliche Form
- Begrenzung: Der Rand sollte nicht unscharf, ausgefranst oder verwaschen sein
- Color (Farbe): Eine einheitliche Farbe ist wichtig
- Durchmesser: Nicht mehr als fünf Millimeter
- Erhabenheit/Entwicklung: Die Hautstelle sollte nicht viel höher als die normale Haut sein, auch ungewöhnliche oder schnelle Veränderungen sollten unter Beobachtung stehen
Aber Achtung: Die ABCDE-Regel ist kein Ersatz für den Gang zum Hautarzt! Mit einer professionellen Muttermalkontrolle in Wien lassen sich Veränderungen präzise abklären – schnell, schmerzfrei und zuverlässig.
Mythos 3: Muttermale entfernen ist gefährlich
Ein weiterer weit verbreiteter Irrglaube betrifft das vermeintlich höhere Risiko nach dem Entfernen von Muttermalen – etwa die Gefahr, dass ein harmloser Hautfleck nach der Entfernung „auswuchert“. Das stimmt nicht. Wenn ein Muttermal von einem erfahrenen Hautarzt entfernt wird, ist der Eingriff sicher.
Verdächtige Muttermale werden chirurgisch entfernt und histologisch untersucht. Dies gewährleistet, dass keine bösartigen Zellen übersehen werden. Mit der richtigen Nachsorge und Hautpflege heilen die meisten Eingriffe schnell und ohne Komplikationen ab.
Mythos 4: Hautkrebs betrifft nur ältere Menschen
Hautkrebs wird oft mit einem höheren Alter assoziiert, doch das ist ein gefährlicher Trugschluss. Tatsächlich gehören Hautkrebsarten wie das maligne Melanom zu den häufigsten Krebserkrankungen auch bei jungen Erwachsenen. Ein Grund dafür ist der unachtsame Umgang mit UV-Strahlung – Sonnenbrände in der Kindheit erhöhen das Risiko im Erwachsenenalter erheblich.
Die gute Nachricht: Hautkrebs lässt sich durch Prävention und regelmäßige Muttermalkontrollen oft vermeiden. Tragen Sie immer Sonnenschutz, vermeiden Sie Solarien und lassen Sie Ihre Haut mindestens einmal im Jahr professionell untersuchen.
Mythos 5: Muttermale verschwinden von selbst
Es kommt selten vor, aber manche Muttermale können mit der Zeit verblassen oder sich verkleinern. Doch darauf zu hoffen, ist keine erstrebenswerte Strategie. Veränderungen sollten immer ernst genommen werden, da sie auch auf eine bösartige Entwicklung hinweisen könnten.
Wenn Sie ein auffälliges Muttermal haben, ist die professionelle Entfernung die sicherste Lösung. In einer persönlichen Beratung erklärt Ihr Hautarzt, welche Methode in Ihrem Fall die beste darstellt.
Warum regelmäßige Muttermalkontrollen so wichtig sind
Auch wenn viele Mythen nicht der Wahrheit entsprechen, bleibt eines klar: Ihre Haut verdient mehr Aufmerksamkeit! Eine Muttermalkontrolle ist dabei die effektivste Methode, um Hautkrebs frühzeitig zu erkennen und das Risiko für Komplikationen zu minimieren.
Eine gründliche Untersuchung wie etwa bei Hautarzt 22 in WienDonaustadt bietet Ihnen Sicherheit und sorgt außerdem dafür, dass nur bei echten Auffälligkeiten gehandelt wird. Mit moderner Technologie und viel Erfahrung werden Veränderungen zuverlässig erkannt, dokumentiert und behandelt.
Unser Fazit: Fakten, Mythen, Halbwahrheiten? Vertrauen Sie lieber auf professionelle Dermatologen statt Dr. Google
Muttermale sind so individuell wie die Menschen, die sie tragen. Umso wichtiger ist es, Fakten von Mythen zu trennen und Ihre Haut ernst zu nehmen. Besonders dann, wenn Sie Veränderungen der Haut oder gar neue Leberflecke bemerken.
Alles, was Sie sonst noch zur Muttermalkontrolle wissen müssen, finden Sie auf der Behandlungsseite von Hautarzt 22. Denn regelmäßige Gesundheits-Checks, ein bewusster Sonnenschutz und eine professionelle Beratung helfen Ihnen, die Gesundheit Ihrer Haut langfristig zu erhalten. Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit, gleich direkt einen Termin bei Dr. Mo Pachala in Wien Donaustadt zu vereinbaren – Ihre Haut wird es Ihnen danken!