
Es beginnt mit einer kaum sichtbaren Hautveränderung. Vielleicht erscheint ein winziges Muttermal auf dem Arm, das eigentlich schon immer da war, ganz plötzlich ein wenig dunkler. Oder eine kleine raue Stelle an Ihrem Bein will partout nicht abheilen. Das Problem dabei: Wir ignorieren solche Veränderungen nur allzu oft, schließlich hat jeder Mensch kleine Unregelmäßigkeiten auf der Haut.
Selbstverständlich sollten Sie nicht bei jedem neuen Hautfleck gleich von Hautkrebs ausgehen. Doch worin liegt jetzt der Unterschied zwischen einem harmlosen Muttermal und einer bösartigen Hautveränderung? Um das zu erkennen, braucht es medizinische Experten wie Mo Pachala & Partner von Hautarzt 22 in Wien Donaustadt, die fachlich korrekte Diagnosen und individuelle Behandlungen bieten. Im Blogartikel erfahren Sie mehr über diese häufig gestellten Fragen und lernen auch präventive Vorsichtsmaßnahmen kennen.
Kleiner Fleck, große Gefahr? Warum wir Hauttumoren oft unterschätzen
Doch genau darin liegt die Gefahr, und wir können es nicht oft genug betonen: Hauttumoren entwickeln sich oft schleichend. Hierzu ein Beispiel: Bei einem leichten Schnupfen oder einer einfachen Erkältung neigen wir als Menschen sofort dazu, Medikamente einzuwerfen und so die Symptome zu lindern. Man will ja so schnell und einfach wie möglich fit werden. Bei Veränderungen der Haut reagieren viele Menschen jedoch erst, wenn es schon zu spät ist. Dabei ist Hautkrebs heute die häufigste Krebserkrankung weltweit – mit steigender Tendenz.
Laut der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft und dem BARMER-Report 2025 erhielten im Jahr 2023 etwas weniger als 420.000 Menschen die Diagnose malignes Melanom (schwarzer Hautkrebs). Im Jahr 2005 waren es noch etwas weniger als 190.000. Wird ein Hauttumor frühzeitig erkannt, liegt die Heilungschance bei über 90 %. Doch wie unterscheidet man harmlose Flecken von gefährlichen Hauttumoren? Wann ist ein Arztbesuch notwendig? Sehen wir uns die Antworten mal etwas genauer an.
Hauttumor oder Hautkrebs? Der Unterschied ist marginal, aber entscheidend
Wenn Patienten das Wort „Hauttumor“ hören, ist die erste Reaktion oft Angst und Orientierungslosigkeit. Viele denken sofort an Krebs – doch das ist nicht immer der Fall. Ein Tumor bezeichnet zunächst nur eine ungewöhnliche Gewebevermehrung. Ob diese gutartig oder bösartig ist, muss letzten Endes ein Hautarzt beurteilen:
- Gutartige Hauttumoren, wie Fibrome, Lipome oder seborrhoische Keratosen, sind in den meisten Fällen harmlos. Sie entstehen durch übermäßiges Zellwachstum, bleiben aber begrenzt und dringen nicht in anderes Gewebe ein. Kommt es jedoch zu Beschwerden, schmerzhaften Verletzungen, Entzündungen oder ungewöhnlichen Veränderungen dieser Tumore, können diese bei medizinischer Indikation entfernt werden.
- Bösartige Hauttumoren hingegen verhalten sich aggressiv. Sie wachsen unkontrolliert, zerstören umliegendes Gewebe und können sich über das Lymph- oder Blutsystem im Körper ausbreiten. Zu den häufigsten bösartigen Hauttumoren gehören das Basalzellkarzinom, das Plattenepithelkarzinom und das maligne Melanom. Besonders das maligne Melanom gilt als die gefährlichste Form von Hautkrebs, da es Metastasen bilden kann.
Das sagt der medizinische Experte: Während ein gutartiger Hauttumor vorwiegend keine medizinische Behandlung erfordert, sollte ein bösartiger Tumor so schnell wie möglich entfernt werden, um gesundheitliche Risiken zu minimieren. Eine detaillierte Übersicht über die schonenden und effektiven Methoden zur Hauttumor-Entfernung bei Hautarzt 22 in Wien Donaustadt finden Sie hier.
Früherkennung mit der ABCDE-Regel: Diese Anzeichen sollten Sie niemals ignorieren
Ein Hauttumor beginnt oft unscheinbar und genau das macht ihn so gefährlich. Wie wir bereits wissen, ist der Unterschied zum Hautkrebs auf den ersten Blick selbst für Profis nicht immer zweifelsfrei zu benennen. Erst nach einer genauen Analyse herrscht Gewissheit. Mit der sogenannten ABCDE-Regel können Sie Ihre Muttermale eingehender betrachten und so erste Anzeichen erkennen:
- Asymmetrie: Eine gesunde Hautveränderung hat eine gleichmäßige Form. Wirkt ein Muttermal unregelmäßig oder asymmetrisch, sollten Sie es vom Hautarzt checken lassen.
- Begrenzung: Klare, scharfe Ränder sind unbedenklich. Ausgefranste oder verschwommene Begrenzungen können jedoch auf eine bösartige Veränderung hinweisen.
- Color (Farbe): Während gutartige Muttermale meist eine einheitliche Farbe haben, zeigen bösartige Hautveränderungen oft verschiedene Farbtöne – von Schwarz über Braun bis hin zu Rötungen.
- Durchmesser: Über drei Millimeter bedeutet nicht automatisch gefährlich, sollte aber regelmäßig kontrolliert werden. Ein plötzliches Wachstum kann ein Warnzeichen sein.
- Entwicklung: Jede sichtbare Veränderung eines Muttermals – ob Farbe, Größe oder Form – sollte ernst genommen und ärztlich abgeklärt werden.
Aber Vorsicht: Eine frühzeitige Diagnose kann Leben retten. Die vergleichsweise simple ABCDE-Methode ersetzt niemals einen echten Besuch beim Arzt. Falls Sie nun eine dieser Veränderungen an Ihrer Haut bemerken, sollten Sie zunächst nicht in unbegründete Panik verfallen. Aber zögern Sie auch nicht zu lange und lassen Sie lieber Ihren Hautarzt einen Blick darauf werfen.
Die unsichtbare Gefahr: So schützen Sie Ihre Haut und senken das Erkrankungsrisiko
Die beste Behandlung ist immer noch die Prävention. Dermatologen wie Dr. Mo Pachala empfehlen ihren Patienten stets, direkte Sonneneinstrahlung zu reduzieren und täglich Sonnencreme mit mindestens LSF 30 zu verwenden. Auch regelmäßige Hautkontrollen sind essenziell – ein jährlicher Check beim Hautarzt trägt dazu bei, gefährliche Hautveränderungen frühzeitig zu erkennen.
Wer langfristig auf Solarien verzichtet, seine Haut regelmäßig untersucht und verdächtige Veränderungen rechtzeitig ärztlich abklären lässt, kann das Risiko für Hautkrebs erheblich senken. Unser Tipp: Wenn Sie zum Thema Muttermale und Hautkrebs lesen möchten, empfehlen wir Ihnen unseren ausführlichen Guide und Faktencheck!
Unsere Empfehlung: Hautkrebs-Früherkennung rettet Leben – Ihr Hautarzt erklärt Ihnen genau, worauf es wirklich ankommt
Die gute Nachricht zum Schluss: Hauttumoren sind zwar weit verbreitet, aber mit der richtigen Vorsorge können Sie viele der Risiken minimieren. Wenn Sie nun Veränderungen an Ihrer Haut feststellen, warten Sie nicht – suchen Sie den Spezialisten Ihres Vertrauens auf und lassen Sie sich gründlich untersuchen. Denn bei Hautkrebs zählt jeder Tag.
Sie sind auf der Suche nach einem empathischen Dermatologen mit jahrelanger Erfahrung? Dann sind Sie bei uns richtig: Dr. Mo Pachala ist Ihr Hautarzt in Wien und Spezialist für die Entfernung von Hauttumoren. Ob Hautkrebs-Screening, Diagnostik oder eine präzise Entfernung – Sie erhalten eine individuelle Beratung und eine schonende, effektive Behandlung.
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